Zu den Prüfungsaufgaben gehörte, eine verunfallte Person aus einem Kraftfahrzeug zu bergen und dem Rettungsdienst zu übergeben. Als Ausgangslage wurde ein Verkehrsunfall, der sich nachts ereignet hat, angenommen. Der Fahrer war eingeklemmt und war ansprechbar. Hierzu mussten die technischen Gerätschaften schnellstens in Stellung gebracht werden, die ein Vorgehen erlauben die Person aus dem Auto zu befreien. Dies wurde von der Raistinger Gruppe bestmöglich ausgeführt.
Auch theoretisch wurden die Teilnehmer in mehreren Zusatzaufgaben in Gerätekunde geprüft, die jeweils als Truppaufgabe (zwei Feuerwehrmänner zusammen) gelöst werden musste. Teilnehmer der Stufe 1 hatten im Rahmen der Fahrzeugkunde Gerätschaften im Feuerwehrauto zu bestimmen. Absolventen der Stufe 5 wurden zusätzlich zu Gefahrenzeichen befragt.
Für diese Prüfung opferten die Teilnehmer an manchen Abenden in den letzten Wochen ihre Freizeit. Ausbilder waren Andreas Bleicher und Franz Schmid.
Leistungsprüfungsteilnehmer waren:
Stufe 1 (Bronze): Tanja Sobotta, Benny Jochmann und Sebastian Schmid
Stufe 2 (Silber): Florian Zimmermann, Andreas Bleicher und Bernhard Braune
Stufe 5 (Gold-Grün): Robert Patri, Sebastian Hain und Franz Schmid
Die verletzte Person wurde von Victoria Braune dargestellt.
Prüfungstag: 18.11.2022
Bildunterschrift:
Von links stehend: Michael Tradt (Schiedsrichter 1), Nadine Carlichi-Witjes (Schiedsrichterin 2), Gerhard Michel (Zeitnehmer), Tanja Sobotta, Benny Jochmann, Sebastian Hain, Franz Schmid, Robert Patri und Sebastian Schmid.
Vorne von links knieend: Florian Zimmermann, Bernhard Braune (Kommandant) und Andreas Bleicher (Ausbilder).